Ludwig Rybiczka

Der Zeichner Ludwig Rybicka arbeitete von 1945 bis 1959 für die 'Kinderpost'. Neben zahlreichen Text und Titelblattillustrationen sowie einigen Bildgeschichten in Fortsetzung zeichnete er die Serie 'Fritz und Marmo' die sich regelmäßig auf der Rückseite der Zeitung befand und zum Markenzeichen der 'Kinderpost' wurde.
In den letzten Jahren wurden Originalzeichnungen, die Rybiczka für die Kinderpost angefertigt hatte, im Auktionshaus 'Wiener Dorotheum' versteigert.

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* Fritz und Marmo ist die Geschichte eines kleinen Jungen und seines Raben. In jeder Ausgabe erschien eine ganzseitige völlig abgeschlossene Episode. Der besondere Reiz dieser Serie liegt darin. dass sie völlig ohne Worte auskommt, die Pointe für Kinder, die noch nicht lesen können, verständlich ist und die humorvollen Zeichnungen auch ältere Leser ansprechen. Der Rabe Marmo hat durchaus menschliche Züge, ob er allerdings sprechen kann bleibt ungewiß. Abgesehen von den frühen Folgen, hat er aber gar keine eigenständige Rolle zu spielen, sondern wirkt wie das alter ego von Fritz. Was immer Fritz unternimmt, Marmo ist sein Gehilfe und spiegelt in Haltung und Minenspiel die Gefühle seines Freundes wieder.
Unten: Ein Streifen aus der Bilderzählung 'Gigi und Gogo'; 1950

Rechts: Textillustrationen für die Kinderpost,1946/47
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Weitere Mitarbeiter der Kinderpost:
Hans Birnbauer