Die österreichischen Romanhefte der frühen Nachkriegszeit

Im Gegensatz zu anderen literarischen Erzeugnissen dieser Zeit ist die österreichische Romanheftproduktion nach 1945 umfassend und geschlossen in einschlägigen Katalogen dokumentiert. Dort ist jedes, noch so bedeutungslose Heftchen mit Titel, Erscheinungsjahr, Verlag, Autor und Preis angeführt und nicht selten mit einer Abbildung des Covers illustriert. Wir verdanken das einer ambitionierten Sammlerszene, die sich auf solche Druckwerke spezialisiert hat.
Dokumentiert und gesammelt werden allerdings nur die abenteuerlichen Heftromane, die zeitweise als Sub-Literatur für Jugendliche dienten und im Zentrum des Kampfes gegen Schmutz und Schund standen. Daneben gab es eine zweite, hauptsächlich für Frauen bestimmte Gattung von Heftromanen (Liebesromane, Schicksalsromane, Ärzteromane, Heimatromane usw.), für die sich damals weder die Jugendlichen, noch die Jugendschützer besonders interessierten, die heute weithin unbekannt sind, sich allerdings nicht wesentlich von dem unterschieden, was heute noch auf dem Gebiet produziert oder serienweise im Fernsehen gezeigt wird.
Ich schätze, dass bis Mitte der 60er Jahre in Österreich auf dem Gebiet des abenteuerlichen Heftromanes etwa 2- 3000 Titel aus österreichischer Produktion auf den Markt kamen. Bis 1950 wurde der österreichische Markt hauptsächlich mit einheimischen Produktionen bedient, dann kamen auch auflagenstarke Serien aus Deutschland dazu. Die Themen waren Abenteuerromane, Kriminalromane und Wildwestgeschichten, später auch utopische (SF) Romane. Der hier zur Verfügung stehende Platz reicht natürlich nicht, um die ganze Vielfalt dieser Produkte zu zeigen, ich beschränke mich daher auf einige exemplarische Beispiele:

'Die Welt der Abenteuer' mit der Sonderheftreihe
Bob Barring, 1948 bis 1952; Bob Barring Reihe: 51 Titel

Bob Barring war eine der beliebtestes Heftserien ihrer Zeit. Sie erreichte nach glaubwürdigen Berichten in den 40er- Jahren eine Auflagenstärke von 60.000 pro Titel, allein für den österreichischen Markt. Der Umfang der Hefte betrug knapp 50 Seiten. Es handelte sich aber um Fortsetzungsgeschichten, die sich jeweils über mehrere Hefte erstreckten. Der abenteuerliche Inhalt, oft mit mystischen Anklängen und der packende Erzählstil machten die Reihe auch bei Jugendlichen sehr beliebt. Die reißerischen Titelblätter lassen erkennen, dass der (unbekannte) Zeichner sein Handwerk verstand.

*
Der Verlag Mauerhardt (Rolf Murat), Wien

nimmt eine herausragende Stellung unter den österreichischen Romanheftproduzenten ein. Bis Mitte der 60er Jahre produzierte er eine Vielzahl von Serien und Einzelheften, sehr viel Wild- West Geschichten, aber auch Kriminal und Abenteuerromane. 1965 brachte er die Serie 'Torgo, Prinz von Atlantis' heraus ( Autor: Koizar= Rolf Shark, diesmal unter dem Pseudonym Charles de Clermont). Die Serie gilt als eine der frühesten Fantasy- Heftreihen.


* Eine besondere Stellung nehmen auch die 'spanischen' Romane ein. Mitte der 40er Jahre entstand in Spanien eine neue Generation von Romanheften, die sich oft an amerikanischen Vorbildern orientierten. In Spanien war die Haltung gegenüber dieser Literaturform weitaus entspannter als im deutschsprachigen Raum. Diese Romane fanden in der spanischsprechenden Welt weite Verbreitung und sind, ebenso wie ihre Autoren, die man teilweise als Volksschriftsteller ansah, auch heute noch gut bekannt. Die Erzählungen waren spannend und gut geschrieben . Kurz nach ihrem Erscheinen kamen ihre Übersetzungen in Österreich auf den Markt und wurden teilweise auch in Deutschland vom Verlag Friedrich Petersen veröffentlicht. Die österreichischen Ausgaben verwendeten meist die spanischen Coverzeichnungen, die besonders schön waren. Die wichtigsten dieser Serien waren: "El Coyote" (die spanische Version- fast schon ein Plagiat- von El Zorro; Autor: J. Mallorqui; in Österreich nach insgesamt 53 Bänden abgebrochen; die deutschen Ausgabe von Petersen wurde bis Band 74 fortgesetzt), "El Pirata Negro" ( 'Der schwarze Pirat', Autor: Arnaldo Visconti; In Österreich nur 20 Bände, die deutschen Ausgabe von Petersen wurde bis zum Schlußband Nr 60 fortgeführt), "El Trovador" (Autor:Arnaldo Visconti), "Caballeros" (Autor: Mallorqui), "Duke" (futuristische Agentengeschichte, Autor: Mallorqui), "Der Kapuzenmann" ('El Encapuchado', in der deutschen Ausgabe von Petersen: 'Die rote Schlange'; in Österreich insgesamt 53 Bände, Autor: G.L. Hipkiss), "Yuma" (Die spanische Version von Shadow; Autor: G.L. Hipkiss), "Jibaro" (Autor: Mallorqui), "Männer aus dem Westen" (Mallorqui ua.).


Am Beispiel der Serie
Der Kapuzenmann (und) Die rote Schlange

soll der typische Inhalt einer solchen Heftreihe gezeigt werden: Es handelt sich um eine Aneinanderreihung von Einzelabenteuern, die durch eine Rahmenhandlung verbunden werden. Der Gesamtumfang der Saga, soweit sie in Österreich erschienen ist, beträgt immerhin mehr als 3000 Seiten.
In Baltimore und Umgebung treibt eine geheimnisvolle junge Frau ihr Unwesen. Sie tritt mit einem eng anliegenden roten Kleid auf, hat vor dem Gesicht eine rote Maske und ist der Schrecken der Unterwelt. Als selbsternannte Rächerin verfolgt sie Übeltäter und wird die 'rote Schlange' genannt. Eines Tages rettet sie den Multimillionär Milton Drake aus der Hand von Gangstern. Tief beeindruckt von seiner Retterin beschließt er, es ihr gleichzutun. Mit einer Kupuze maskiert betätigt er sich ebenfalls als Helfer der unschuldig Verfolgten und macht seinerseits Jagd auf Übeltäter. Bei diesen Abenteuern kreuzt er immer wieder die Wege der roten Schlange, die gelegentlich seine Hilfe in Anspruch nimmt. Sie weiß genau, wer er ist, er aber kann ihr Geheimnis nicht lüften. Obwohl er in eine junge Frau namens Mavis Donovan verliebt ist, erliegt er immer mehr dem Reiz der schönen Unbekannten. Ansonst ahnt niemand, dass sich hinter dem gefürchteten Kapuzenmann der harmlose, liebenswerte Milton verbirgt. Nur sein Freund, der Polizeibeamte Oliver Grimm, der versucht den Kapuzenmann zu fangen, hat manchmal einen vagen Verdacht, kann aber stets durch raffinierte Manöver getäuscht werden. Schließlich tritt die rote Schlange mit einer ungewöhnlichen Bitte an Milton heran. Er soll sein Herz nicht an eine rote Maske hängen, sondern Mavis heiraten, um sie so vor ihrem Vormund, der ein arger Bösewicht ist, zu retten. Hin und her gerissen von seiner Liebe zu beiden Frauen, entspricht Milton schließlich dieser Bitte. Was der geneigte Leser erst viel später erfährt, soll schon hier verraten werden. Die rote Schlange ist niemand anderes als eben jene Mavis, die auf diese Weise ihre eigene Hochzeit mit Milton einfädelt. Obwohl nun mit Mavis verheiratet, gibt Milton seine Mission als Kapuzenmann nicht auf und begegnet bei seinen gefährlichen Abenteuern auch wieder der noch immer heimlich verehrten roten Schlange, erkennt aber nicht seine eigene maskierte Frau. Nachdem Mavis von einer längeren Auslandsreise zurückgekehrt ist und ihr verbrecherischer Vormund endlich zur Strecke gebracht wurde, bringt ein Bote ein Baby zu Milton. Ein Brief klärt ihn darüber auf, dass es sich um das Kind der roten Schlange handelt, das er und Mavis wie ihr eigenes aufziehen sollen. Was weder Milton noch der schockierte Leser (wer ist eigentlich der Vater?) wissen können und erst viel später erfahren, es handelt sich natürlich um den eigenen (ehelichen) Sohn Miltons und Mavis'...und so weiter...

Diese Geschichte ist ein Musterbeispiel der Trivialliteratur, in welchem der Autor geschickt so ziemlich alle Versatzstücke dieses Genres verwendet.

Die Hefte 1, 2, 19 und 23 der Serie. Unten eine Textprobe: Die Rote Schlange fordert von Milton, er solle sich mit Mavis (das ist sie selbst, was Milton aber nicht weiss) verheiraten.
DAS GRÖSSTE OPFER

Tiefes, unheilvolles Schweigen folgte dieser Eröffnung. Es war, als ob in jedem Augenblick eine geheime Bombe explodieren könnte. Dann fragte eine schwache Stimme, die Milton nicht als seine eigene zu erkenne glaubte:
„Willst du das noch einmal sagen, Rote Schlange?"
„Milton... du mußt dich mit dieser Frau verheiraten..."
Der Mann suchte mit seinem Blick den dichten Schleier zu durchdringen, den Ausdruck im Gesichte der geheimnisvollen Frau zu ergründen. Es war ja nicht möglich... nein, es war ganz unfaßbar...
"Rote Schlange!" rief Milton heftig. „Sage mir, daß ich träume....Sage mir, daß ich nicht richtig gehört habe...! Du kannst doch das nicht von mir verlangen ...!"
Die kalte Stimme der Roten Schlange unterbrach ihn:
„Warum nicht?"
Verzweifelt ließ der Mann die Arme sinken.
„Unsere Liebe..." murmelte er.
»Ist eine Chimäre", vollendete die Rote Schlange den Satz. »Was bin ich schon in deinem Leben? Ein Schatten. Weißt du, wer sich hinter dem Schleier und der Maske verbirgt? Und sollten diese jemals fallen, bist du dann sicher, daß deine Liebe stark genug sein wird, das zu ertragen, was du darunter entdecken könntest? Du hast mich nie gekannt! Du wirst mich also auch nie vermissen, wenn ich eines Tages aus deinem Leben verschwinde."
„Rote Schlange...! Rote Schlange...!" Milton streckte mit flehender Gaste die Arme aus. „Sprich nicht so zu mir! Deine Worte bereiten mir entsetzliche Qualen! Ich kenne dich in ihnen nicht wieder. Du hast mir stets so große Hoffnungen gemacht, und nun zerstörst du sie mit einem Schlage auf eine derart grausame Weise...! Du hast kein Herz, Rote Schlange, da du mit meiner Liebe zu spielen wagst." Die Frau näherte sich ihm und legte ihre Hand auf seinen Arm. Dann sagte sie sanft:
„Milton! Beruhige dich und überlege... Vom ersten Augenblick an sagte ich dir, daß ich dich einmal um ein großes Opfer bitten würde...

Anfang der 50er Jahre entstanden die ersten Science- Fiction Serien. Obwohl ihr Inhalt gemessen am Niveau der SF- Literatur späterer Jahrzehnte banal bis primitiv anmutet, stellten sie doch eine Neuerung auf dem Romanheftsektor dar.

In den folgenden Jahrzehnten sollte die SF- und Fantasy Literatur unter dem Einfluss englischsprachiger Autoren einen ungeahnten Aufschwung nehmen. Während in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. der technische Zukunftsroman dominiert hatte, änderten sich jetzt die Themen. Nach dem wirtschaftlichen und politischen Elend der Zwischenkriegszeit und der Katastrophe des zweiten Weltkrieges strebten die Menschen vor allem nach Sicherheit, befanden sich aber in der beklemmenden Situation des kalten Krieges. Die utopische Literatur spiegelte die Ängste dieser Zeit deutlich wieder: Katastrophen, Krieg und der Angriff fremder und feindseliger Lebensformen.
Die Abbildungen zeigen die ersten noch recht unbeholfenen Versuche zwischen 1952 und 1956. Lediglich die aus Deutschland stammende Reihe 'Utopia' des Pabelverlages schaffte den Durchbruch. Zwischen 1953 und 1968 erschienen 596 Nummern und fanden auch in Österreich weiteste Verbreitung.


Ab 1951 wurden auch die großen, erfolgreichen Vorkriegsserien wieder aufgelegt. Es handelte sich zunächst um nur geringfügig überarbeitete Nachdrucke der Originale. Lediglich die höheren Nummern wurden neu verfaßt. Die Österreich- Ausgaben wurde bald mit den in Deutschland erscheinenden Parallelausgaben vereinigt. 'Jörn Farrow' erreichte 241 Einzeltitel, 'Rolf Torring' 273.

Abschließend will ich nochmals versuchen, den trivialen Heftroman in Relation zum Kinder- und Jugendbuch zu bringen.
Im ausgehenden 19.Jhdt. und in der ersten Hälfte des Hälfte des 20. Jhdts. lassen sich zwei Hauptfelder in der Kinder- und Jugendliteratur ausmachen.
Einerseits die Klassiker, wie Märchen, Robinson, Gulliver usw. und andererseits Werke, die in Richtung Gehorsam und Patriotismus indoktrinierten. Nach dem zweiten Weltkrieg reduzierte sich das Angebot zunächst auf die bewährten und in jeder Hinsicht unverdächtigen und problemlosen Klassiker. Das Unterhaltungsbedürfnis der jüngeren Leserschichten wurde, weil es ja sonst auch kein ausreichendes Angebot gab, zum großen Teil durch Kinderzeitungen und Romanhefte befriedigt, was seitens der Romanheftproduzenten durchaus nicht beabsichtigt war und letzlich für viele zum wirtschaftlichen Ruin führte.
Andererseits entstand ab Mitte der 50er Jahre eine neue Generation belehrender Kinder- und Jugendbücher. Es bildete sich eine Problemliteratur. Denn nunmehr wurden Probleme des Alltags, der Schule und am Arbeitsplatz thematisiert. Der Leser sollte sich- um nur einige Schwerpunkte zu nennen- mit aktuellen Problemen des Zusammenlebens, der Toleranz gegenüber Außenseitergruppen, dem Fortkommen im Berufsleben, später auch des Umweltschutzes auseinandersetzen. Obwohl diese Themen in mehr oder weniger unterhaltsame Geschichten verpackt waren, wirklich unterhaltsam waren sie für die meisten Leser nicht, ohne dass ich den erzieherischen Sinn dieser Bücher in Frage stellen möchte.
Nicht anders als Erwachsene wünschten sich die jungen Leser zur Unterhaltung (Trivialliteratur ist ja nur ein negativ besetztes Synonym für Unterhaltungslektüre) problemlose Geschichten, in welchen sie durch aufregende Abenteuer in Spannung versetzt wurden, die Welt aber (ganz anders als im wirklichen Leben) durch ihre klare Strukturierung in gut und böse überschaubar und der glückliche Ausgang gewiss war. Die Ängste, Sorgen, Zwänge und Frustrationen des Alltagslebens waren fern, die Helden der Geschichten standen über solchen Anfechtungen. Der Heftroman, der auch wegen der einfachen Handlungsabläufe problemlos von Kindern und Jugendlichen gelesen und verstanden werden konnte, erfüllte- jedenfalls für einige Jahre- alle diese Voraussetzungen in geradezu konzentrierter Form.
Ziemlich rasch wurden die Romanhefte als unterhaltsame Jugendlektüre von anderen, für ein jugendliches Publikum bestimmten Literatur und Medienangeboten verdrängt. Es läßt sich aber eine bis heute fortwirkende Polarisierung erkennen, einerseits zwischen der belehrenden, problematisierenden und andererseits der ausschließlich unterhaltenden Jugendliteratur.
Wählen sie als aktuelles Beispiel 'Harry Potter'. Wenn man diese, wahrscheinlich erfolgreichsten Kinderbücher überhaupt, in ihren Strukturen, Klischees und Handlungsabläufen analysiert, kann man zu der Erkenntnis kommen, dass sie in direkter Verwandtschaft zu den Heftromenen stehen. Seien wir ehrlich- Harry Potter ist Trivialliteratur in Reinkultur. Das ist in meinen Augen kein negatives Urteil, weil ich mit dem Trivialen in der Literatur nie ein Problem hatte.
Wenn wir uns aber der Zeit zwischen 1945 und etwa 1965 zuwenden, sehen wir, dass man damals durchaus ein Problem mit dem Trivialen als Jugendlektüre hatten: Es ist die Zeit des Kampfes gegen 'Schmutz und Schund'.

Die dogmatischen Ausgangspositionen waren klar:
Literatur, die ohne darüberhinausgehenden Anspruch nur der der Unterhaltung dienen sollte (also Trivialliteratur), war minderwertig bis schädlich (auch für Erwachsene), weil sie den Kopf nur mit "Hirngespinsten" füllte und durch die Darstellung "nervenerregender" Abenteuer die Konzentration für nützliche Tätigkeiten minderte. Vergleiche dazu die aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts stammende Zensurvorschrift, deren Gedanken ungebrochen fortwirkten.
Kinder- und Jugendliteratur sollte stets nach pädagogischen Grund- und Zielsetzungen ausgerichtet sein und die Entwicklung der jungen Menschen in gewünschte Bahnen lenken.
Trivialliteratur für Kinder und Jugendliche war daher doppelt schädlich, weil sie nicht nur eine für die Vorbereitung auf das Leben als Erwachsener abträgliche Scheinwelt vorgaukelte und die Kinder (nicht anders als heute durch die stundenlange Beschäftigung mit Computerspielen) vom Erlernen erwünschter Fähigkeiten abhielt, sondern auch ganz allgemein die Basis für eine gesellschaftspolitisch erwünschte Einflussnahme auf den zu Erziehenden schmälerte.

Zitate aus dem Jahrbuch II des Buchklubs der Jugend 1954/55

Es ist zwecklos das Analaphetentum abzuschaffen, wenn die Leute welche lesen lernen, nicht etwas lesen wollen, was wertvoll ist (Hutchins)

Wichtiger als die gesamte Schullektüre ist, dass der Lehrer einen dauernden Einfluss auf die gesamte private Lektüre gewinnt (Hart)

Was man als Literatur für Erwachsene nicht ohne weiteres verbieten konnte, bekam man über sogenannte Jugendschutzbestimmungen leicht in den zensorischen Griff.
Der "Kampf gegen Schmutz und Schund" hatte aber auch noch andere Ursachen, mit denen wir uns im Folgenden näher beschäftigen wollen.

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